Ein Faltblatt von Deutschen Jagdverband und Jagdgebrauchshundverband informiert über Vorsichtsmaßnahmen während der Jagd.

Der Wolf breitet sich in Deutschland weiter aus, ein Zusammentreffen von Wolf und Jagdhund wird immer wahrscheinlicher. Unfälle mit verletzten bzw. getöteten Hunden im jagdlichen Einsatz in Wolfsgebieten können in Zukunft nicht mehr ausgeschlossen werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) haben nun einen Leitfaden für Jagdleiter und Hundeführer herausgegeben.

Das Faltblatt informiert über Vorsichtsmaßnahmen zu Beginn und während einer Jagd sowie bei der Nachsuche im Wolfsgebiet. Es enthält Tipps zum Verhalten und klärt auf für den Schadensfall nach einem Zusammentreffen mit dem Wolf.

Die aktuellen Daten der Bundesländer für das Monitoringjahr 2015/16 weisen mittlerweile 46 Rudel, 15 Paare und vier sesshafte Einzeltiere nach, insgesamt muss von etwa 500 Tieren deutschlandweit ausgegangen werden. Der Leitfaden kann in Einzelexemplaren kostenlos über die DJV-Geschäftsstelle bezogen werden (djv@jagdverband.de).

Hundearbeit im Wolfsgebiet

Kontakt:
Deutscher Jagdverband e. V.
Torsten Reinwald (Pressesprecher)
030/ 209 13 94 23 
pressestelle@jagdverband.de

Jagdgebrauchshundverband e. V.
Friedhelm Röttgen
0151/ 19 19 19 04
roettgen@jghv.de