Neuer Beisitzer für das JGHV-Präsidium bestellt

Nach dem Rücktritt des Beisitzers Wilfried Schlecht aus dem Präsidium des JGHV schreibt §8 (6) der Satzung des JGHV vor:

„Beim vorzeitigen Ausscheiden eines Präsidiumsmitgliedes bestellt der Präsident eine Nachfolge. Dieser nimmt die Aufgabe des Ausgeschiedenen bis zur nächsten Hauptversammlung wahr, bei welcher die Nachfolge durch eine Wahl für die Dauer der laufenden Wahlperiode geregelt wird.“

Da, bedingt durch die derzeitige Pandemielage, persönliche Gespräche mit geeignet erscheinenden Personen ausserhalb des Präsidiums nicht, oder nur unter schwierigen Bedingungen möglich sind, der Arbeitsanfall des JGHV-Präsidiums aber bewältigt und selbstverständlich auch die Satzung erfüllt werden muss, hat der Präsident des JGHV, Herr Karl Walch, den Justiziar des Verbandes, Herrn Rechtsanwalt Christian Fleischmann, gebeten, zusätzlich die Position eines Beisitzers zu übernehmen.  

Herr Fleischmann hat sich bereiterklärt, neben seiner Tätigkeit als Justiziar, längstens bis zum nächsten Verbandstag, ab sofort auch die Aufgabe des Beisitzers wahrzunehmen. Für die Zeit nach dem nächsten Verbandstag steht er als Beisitzer nicht zur Verfügung. Sollte noch vor dem nächsten Verbandstag eine geeignete Person für das Amt des Beisitzers gefunden werden, tritt Herr Fleischmann vom Amt des Beisitzers zurück. Die Mitgliedsvereine werden gebeten, dem JGHV-Präsidium für das Amt des Beisitzers geeignete Personen vorzuschlagen (Ansprechpartner: Präsident oder Vizepräsident).

Abschließend ein paar persönliche Worte: Ganz, ganz herzlichen Dank im Namen des Verbandes und auch persönlich an unseren Justiziar Christian Fleischmann, der sich aus der Situation heraus bereiterklärt hat, den Verband in dieser nicht einfachen Zeit zu unterstützen.

Als Präsident des Verbandes bitte ich Sie nun das Beste aus den Gegebenheiten zu machen und uns auch Vorschläge zu unterbreiten, die vielleicht im ersten Moment „etwas mutig“ erscheinen. Oder anders: in einem funktionierenden Team „älterer Herren“ muss auch Platz sein für einen jungen, kreativen, fleißigen und ebenfalls teamfähigen, jagdbegeistern Menschen und man höre und staune: sehr gerne auch für eine Frau. Um nicht falsch verstanden zu werden: anders als in manchen anderen Verbänden haben wir keinen „Jugendwahn“ und brauchen auch keine „Quotenfrau“. Fleiß, Wissen und Teamgeist zählt! Ich bin sicher, dass wir gemeinsam eine geeignete Person finden und freue mich auf Vorschläge aus Ihren Reihen.

Ihr

Karl Walch, Präsident des JGHV