Samstag eine HZP, Sonntag eine Brauchbarkeitsprüfung. Hier der Scharfrichter, dort der Gabenonkel. Alltag oder an den Haaren herbeigezogen? Die Prüfungssaison steht vor der Türe und Ereignisse aus der Vergangenheit zwingen dazu ein paar Dinge klarzustellen.
Brauchbarkeitsprüfungen gibt es in jedem Bundesland. Sie sind, dem Föderalismus geschuldet, von Land zu Land unterschiedlich. Bemühungen die Prüfungsordnungen zu vereinheitlichen sind bislang (leider) gescheitert. Der DJV müht sich redlich – der Erfolg lässt bislang auf sich warten. Schau’n wir mal... Die gegenseitige Anerkennung bestimmter Prüfungsfächer ist im Gespräch und erste Umsetzungen lassen hoffen.

Trotz vieler Warnungen verenden immer wieder Hunde in überhitzten geparkten Autos. Wer seinen Hund im Sommer im Auto mitnimmt, sollte ihn selbst bei kurzen Einkäufen nicht im Fahrzeug lassen. Es hilft auch wenig, das Fenster geöffnet zu lassen. Selbst bei Außentemperaturen von 20°C steigt die Temperatur im Wagen nach 5 Minuten bereits auf 24°C, nach 10 Minuten auf 27°C, nach 30 Minuten auf 36°C und nach 1 Stunde bis zu 50°C!
Bei einer Außentemperatur von 30°C sind im Wageninneren nach 30 Minuten bereits 46°C!
Wer einen Hund in einem abgeschlossenen, überhitzten Auto entdeckt, sollte als Erstes Polizei oder Feuerwehr verständigen.

Informationen aus dem Stammbuchamt

Die Hauptversammlung des JGHV hat im März in Fulda einen Zusatz zum bestehenden §23, in dem es um die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an Verbandsprüfungen geht, beschlossen. Im §23 (4) d) heißt es sinngemäß:
An allen Zucht- und Leistungsprüfungen des JGHV und seiner Mitgliedsvereine dürfen teilnehmen...d) innerhalb eines Zuchtvertrages mit dem VDH gezüchtete Jagdhunde bzw.Jagdhunde der gleichen Rasse aus dem Ausland, deren Ahnentafel mit dem FCI-Stempel versehen ist und die zur züchterischen Verwendung im Rahmen eines Zuchtvertrages vorgesehen sind.

Wenn der Hund bei der Jagd zu Schaden kommt
von Rechtsanwalt Christian Teppe (Hamburg/Uelzen)

Was für den Hundehalter mit Familie ein Trauerfall ist, wird von manchen, weniger empathischen Menschen als jagdlicher Kollateralschaden bezeichnet: Ein Jagdhund wird bei einer Drückjagd tödlich verletzt. Für den Hundeführer sind Verletzungen durch wehrhafte Sauen ein kalkuliertes Risiko, dass durch Kevlarwesten und Urkundekassen abgemildert werden soll. Besonders ärgerlich hingegen sind jedoch die Fälle, in denen Hunde von Jägern getroffen werden, sei es durch eine abgeprallte Kugel, zu geringe Sicherheitsabstände oder sogar falsche Ansprache.

von Rasso Walch am 24.04.2018

Kaum zum Stöbern geschnallt, sind unsere vierbeinigen Jagdhelfer auch schon verschwunden, mitunter für den Rest des Treibens. Doch was passiert in dieser Zeit wirklich? Und was lässt sich daraus für die Organisation einer Drückjagd schließen? 

https://www.jagderleben.de/jagdgebrauchshund/jagdgebrauchshunde-drueckjagden-wirklich-leisten

 

Am 25.05.2018 tritt die EU Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Hierzu stellen wir auf dieser Homepage unter einem gesonderten Button wichtige Information zur Verfügung.

Unter nachfolgendem Link finden Sie einen Ratgeber zum Thema „Hund weg, was tun“
Zusätzlich gibt es noch praktische Checklisten und Fahndungsplakate zum Downloaden oder Ausdrucken.

https://www.frankonia.de/blog/2018/04/hund-weg-was-tun/