Der Kalender eignet sich als Weihnachtsgeschenk ebenso, wie als Dankeschön an Revierinhaber unserer Prüfungsreviere und Gönner des Jagdgebrauchshundewesens.

Es ist durchaus auch möglich, der Geschäftsstelle des JGHV vorgefertigte Anschreiben an die Beschenkten zu übersenden, die den Kalendern dann von dort beigefügt werden.
Unser Geschäftsführer nimmt ihre Bestellung gerne entgegen.

Kalender2024

 

 

 

Versand von Prüfungsordnungen

In der vergangenen Woche hat uns Robert Haas mitgeteilt, dass er aus Altersgründen seine Druckerei geschlossen hat. Damit steht er für den Versand der Prüfungsordnungen für die VSwP/VFsP und VStP nicht mehr zu Verfügung. Ich möchte mich an dieser Stellung für die sehr gute Zusammenarbeit der letzten Jahrzehnte recht herzlich bedanken. Neben den Prüfungsordnungen hat Herr Haas mit seiner Druckerei auch die Unterlagen für den Verbandstag bereitgestellt.

Nachfolgend eine kleine Videosequenz als Anleitung für die Anmeldung der Verbandsrichter in die elektronische Richterliste

Anmeldung der Verbandsrichter in die elektronische Richterliste des JGHV

Auf dem Verbandstag 2025 wird über die Verbandsstöberprüfung (VStPO) abzustimmen sein. Die aktuelle VStPO gilt bis Ende Januar 2025. Die Stammbuchkommission hat die aktuelle VStPO überarbeitet und dem Präsidium vorgelegt. Beide Gremien wollen einen möglichst breit angelegten Disskussionsprozess über die VStPO weit im Vorfeld des Verbandstages 2025. Der Entwurf der neuen VStPO kann ab sofort als Synopse auf der JGHV-Homepage eingesehen werden. (Service/Prüfungswesen/Prüfungsordnungen)

Agrarausschuss im Bundesrat will Ausnahme für Jagdhunde kippen. JGHV und DJV kritisieren Vorstoß als kontraproduktiv für Tierschutz. Bundesrat und Bundesregierung sind aufgefordert, das präventive Kürzen der Rute weiterhin zuzulassen.

(Berlin, 27. Juni 2024) Der zuständige Agrarausschuss im Bundesrat spricht sich für ein vollständiges Kupierverbot bei Jagdhunden aus - entgegen dem vorliegenden Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes der Bundesregierung. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) kritisieren diesen Vorstoß als unnötig und kontraproduktiv im Sinne des Tierschutzes: Das Kupieren der Rute im Welpenalter um bis zur Hälfte der Gesamtlänge findet bei Jagdhunden ausnahmslos zum Gesundheitsschutz statt. Verletzungen im Erwachsenenalter können bei Jagdhunden im Einsatz zu schweren Entzündungen im Rückenmark und bis zum Tod führen. DJV und JGHV fordern den Bundesrat, sowie im zweiten Schritt die Bundesregierung und den Bundestag auf, im Sinne des Tierwohls das präventive Kupieren von bestimmten Jagdhunderassen wie bisher zuzulassen.

Bedingt durch eine Vielzahl von Nachfragen, stellt der JGHV die rechtliche Lage klar:

  1. Durch das rechtskräftige Urteil des VG Regensburg vom 21.03.2006 wurde klargestellt, dass die Brauchbarkeitsprüfungsordnung vom 25.06.1997 (BPO) nicht eine vom zuständigen Ministerium rechtswirksam erlassene Verordnung im Sinne von Art. 39 BayJG iVm § 21 AVBayJG darstellt.
  1. Die Brauchbarkeitsprüfungsordnung vom 25.06.1997 stellt damit keine „offizielle“ Brauchbarkeitsprüfung des Landes Bayern dar, sondern lediglich eine Prüfung eines dem JGHV angeschlossenen Vereins im Sinne von § 8 Abs. 3 der Ordnung für das Verbandsrichterwesen.

Auch in diesem Jahr wurden die Kosten des Verbandstages zum großen Teil durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren finanziert. 

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

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